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- Kopfüber stürzt ein Mann in die Tiefe, und ist gleichzeitig umfangen vom tiefen Blau des Himmels und dicken, weißen Wolken. -


Der fallende Mensch ist auf dem Bild Falling Man von Max Beckmann zu entdecken. Das kräftige Blau des Hintergrundes hinter kräftig weißen Wolken verstärkt bei längerer Betrachtung des Bildes den schwebenden Eindruck der Person, gerade so, als wäre sie aufgefangen in ihrem Sturz in die bodenlose Tiefe - gehalten von einer unsichtbaren Macht.


Dieses bekannte Bild hat Max Beckmann 1950 kurz vor seinem Tod gemalt. Es nimmt den Betrachter in eine tiefere Realität hinein - in die Vorstellung eines transzendenten, die irdische Realität übergreifenden Raumes.
- Im Stürzenden werde ich als Betrachter konfrontiert mit der menschlichen Erfahrung der Zerbrechlichkeit irdischen Lebens.
- Im Blick auf den Schwebenden und Aufgefangenen gewinne ich Abstand von dem 'sich Sorgen um sich selbst'.
Durch das Wahrnehmen der eigenen (Grenz-) Erfahrungen entdecke ich, dass beide Seiten zum Menschsein gehören.


Die Bilder auf diesen Seiten gehen den Fragen nach dem mensch(-lich) Sein nach. Etliche setzen sich auseinander mit biblischen Erzählungen und ihren befreienden Aussagen über den Menschen, die ich für unsere Gegenwart mit ihren diversen Konflikten für aktuell halte.

Ich danke meiner Familie für die Gestaltung der Seiten und die große Unterstützung.
Bärbel von Münchow


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- Das Bild erscheint auf schwarzem Hintergrund zum ungestörten Betrachten.

  • Bibel - Was erleben Menschen mit Gott? Die Emmausjünger, Jakob, Isaak, ...
  • Zeitgeschehen - Kinder müssen fliehen, Kopten werden hingerichtet - Sind wir betroffen?
  • Porträts - Wie begegnen uns Menschen?
  • Skulpturen - Gegenstände werden kombiniert, sprechen uns neu an